Akupunktur
Ohrakupunktur
Aschner
Methoden:
(Ausleitungsverfahren nach Aschner)
(Schröpfen)
(Fasten)
(Baunscheidtieren)
(Blutegel)
Homöopatie
Massage
Moxen
Phytotherapie / Pflanzenheilkunde
Wirbelsäulentherapie / Swingen
Akupunktur
Akupunktur ist eine alte, chinesische Heilmethode, bei der mit Gold,
Silber- oder Stahlnadeln bestimmte Akupunkturpunkte angestochen
werden. Die Punkte sind durch Meridiane verbunden und sind nach
ihrem Organfunktionskreis benannt.
Also : z.
B. Funktionskreis Leber, Niere oder Magen. 12 Hauptmeridiane,
mit Bezug zu ihrem Körperorgan sind bekannt, 8 Sondermeridiane zu
bestimmten Körperfunktionen. Die Meridiane werden als energetischen
Strom angesehen, durch den die Lebensenergie - Qi - fliesst.
Krankheit beruht auf einem gestörten Energiefluss. Es kann ein
Ueberfluss oder Mangel von Qi, Yin und Yang anzeigen.
Wird das Ungleichgewicht behoben und eine Yin – Yang Harmonie
widerhergestellt, verschwindet die Dysfunktiont. Yin und Yang sind
Polaritäten, das Eine ist ohne das Andere nicht möglich. Die Energie
fliesst in stetigem Wechsel, sowie jedes Ding ein Oben und Unten
hat, ein Innen und Aussen, ein + und ein –, Himmel und Erde, so wird
Yin mit der Schattenseite und Yang mit der Sonnseite eines Berges
verglichen.
Die
Speicherorgane Lunge, Milz, Herz, Niere und Leber sind Yin
zugeordnet, es sind die Wichtigeren und entsprechend dem
Wandlungskreis Metall, Erde, Feuer, Wasser und Holz.
Die Yang Organe haben den aktiveren Teil beizutragen,
Dünndarm, Magen, Dickdarm, Blase und Gallenblase sind ebenso dem
Wandlungskreis zugehörig. Dieses System ist noch viel komplexer, aus
der Natur und dem Universum abgeschaut.
Die 5 Elemente Physiologie zieht noch andere Faktoren mit ein, sie
schreibt der Jahreszeit, der Himmelsrichtung, dem Klima, der
Tageszeit den Sinnesorganen, sowie dem Emotum eine Resonanzfrequenz
zu, denn die Traditionelle chinesische Medizin macht keinen
Unterschied zwischen emotionellen, geistigen oder körperlichen
Befindlichkeiten.
Die
energetische Therapie hat mehrere Aufgaben:
- Die
Körperenergie zu stärken
-
Pathogene Faktoren zu vertreiben
-
äussere und innere pathogene Faktoren
-
Harmonie von Yin und Yang herzustellen
Ein
äusserer Pathogener Faktor kann sein:
-Nässe -Kälte -Hitze -Wind -Trockenheit.
Der Angriff des P F Kälte kann z. B. das folgende Muster aufweisen:
Er dringt über Körperöffnungen ein , kann zu Steifheit oder
fieberhaften Erkrankungen führen.
Wissenschaftlich ist die Wirkung von über 360 Punkten nachgewiesen.
Die
Diagnose in der T C M beinhaltet als Befunderhebung acht
Leitkriterien zur Identifikation, man beurteilt eine Entgleisung
nach den Kriterien von Innen, Aussen, Leere, Fülle, Kälte, Hitze,
Yin und Yang. Die Eindringenstiefe einer Krankheit lässt sich gut im
Pulse tasten aufzeigen, man unterscheidet über 30 verschiedene, 15
davon sind die wichtigeren, sie reflektieren die energetische
Situation des Menschen. Ein Defizit an Qi zeigt sich etwa an
kraftlosem Puls und blassem Zungenkörper. Pulse tasten ist eine
Kunst und benötigt sehr viel Feingefühl.
Weiteren Aufschluss gibt die Zungendiagnose. Man beachtet Farbe,
Form, Belag und Risse. Die Zunge widerspiegelt unser inneres
Gleichgewicht.
Zur
Ganzheitlichkeit in der chinesischen Heilkunst gehört auch die
Arznei in Form von Heilkräutern. Eine chinesische Apotheke hat
bestimmt 500 Kräuter auf Lager. Die Rezepturen lassen sich zum Teil
mit unseren einheimischen Pflanzen auswechseln oder kombinieren.
In
früheren Zeiten war das Aufschneiden des Körpers aus ethischen
Gründen in China nicht gestattet, deshalb haben die chinesischen
Aerzte ein so hohes Niveau erreicht, weil sie nach anderen Methoden
suchen mussten. Ihre Leistung wurde nur honoriert, bei der
Gesunderhaltung ihrer Patienten.
Meiner Meinung nach ist es an der Zeit, dass die T C M bei uns mehr
Anerkennung findet, wird doch in China meist ohne Narkose,
ausschliesslich mit Akupunktur operiert, ein Kaiserschnitt ohne
Narkosemittel durchgeführt.
-
Die
Erfolgsrate ist sehr viel höher, als bei unserer westlichen
Medizin.
-
Weiter
braucht es keine teuren Apparate; ein wichtiger Faktor bei der heutigen
Kostenexplosion im Gesundheitswesen.
-
Des
Weiteren frei von Nebenwirkungen
-
Keine
Symptombekämpfung
-
Keine
Unterstützung der Chemiemultis
sowie der Gentechnologie
Die
Positivliste könnte noch weit verlängert werden. Ich hoffe, Ihnen
das Tor einen Spalt weit geöffnet zu haben zur komplexen Welt der
Traditionellen, chinesischen Medizin und vor allem die Scheu und
Angst vor dem Fremden zerstreut zu haben.
nach oben
Ohrakupunktur
Ohrakupunktur, die Akupunktur am Ohr,
ist in ihrer heutigen Form, von P. Nogier geprägt, der sie in
Frankreich, und damit in Europa einführte.
Er nannte
sie Auriculo-Therapie. Die Beziehung der Reflexzonen am Ohr zu den
inneren Organen wurde schon vor 2000 Jahren vom chinesischen Arzt
Huang Di festgestellt und mit Nadeln behandelt.
Das Wissen wurde im Buch Huang di Nei
Jing dokumentiert. Gesundheit und Krankheit sind energetische
Zustände. Entsteht eine Dysfunktion, tritt Krankheit auf. Wird ein
ausgewogener Energiezustand widerhergestellt, folgt die Heilung.
Die
Gesamtheit des Menschen reflektiert sich im Ohr und ähnelt einem auf
dem Kopf stehenden Embrio. Seine seelischen, geistigen und
körperlichen Fehlsteuerungen lassen sich dadurch erkennen und
beeinflussen.
Nach der Topografie von Nogier sind ca.
130 Punkte erfasst, die jedoch anatomisch individuell anzutreffen
sind. Die Punkte treten hauptsächlich
als
druckdolent auf. Die übrige Konstitution und Disposition der
Person sollte miteinbezogen werden.
Hauptindikationen :
Traumen,
Verstauchungen, Zerrungen, Rheuma, Arthrosen, Lumbosakralsyndrome,
Phantomschmerz, Neuralgien, Migräne, Störfaktoren und Blockaden.
Entzündungen und psychosomatische Erkrankungen innerer Organe. Die
Ohrakupunktur kann wirksam mit andern Therapieformen kombiniert
werden, z. B. Homöopathie.
nach oben
Aschner Methoden
Klassische Naturheilverfahren,
begleitend durch Licht, Luft, Wasser, Bewegung und Massage
unterstützt. Diverse Ausleitungsverfahren,die bereits von
Hippokrates und Paracelsus angewendet wurden.
Schröpfen :
Das Schröpfglas
wird mit Unterdruck auf bestimmte Hautareale aufgesetzt.
Man erzeugt damit ein Vakuum, wodurch ein Reiz ausgeübt wird.
Die
Therapie erfolgt über die Haedschen Zonen.
Der Effekt mittels Neurotransmitter über Bindegewebe, Muskeln,
Sehnen, Bänder,
bis zu den Zielorganen hin.
Günstig beeinflussen lassen sich:
Muskelhartspann, Myegelosen, Bandscheibenvorfall, Zerrungen,
Lunge, Bronchien, Leber, Galle, Niere und Blase.
Wirkung:
Durchblutungsfördernd, entspannend, schmerzlindernd, Stoffwechsel
anregend, Toxine ausscheidend.
Fasten :
Voraussetzung dazu ist das Ueberdenken der gegenwärtigen
Lebenssituation. Welche Ziele sollen avisiert werden. Denn Fasten
ist bestimmt keine Schaukeldiät. Sondern : griechisch - Lebensart
und Weise. Fasten bedeutet einen Willensvorgang, freiwilligen
Verzicht auf Nahrung
für bestimmte Zeit. Der Verzicht auf Nahrung bedeutet für den
Organismus ein Atemholen, denn, jeden Tag leistet er Schwerstarbeit,
um ein Gleichgewicht herzustellen. Fasten entschlackt nicht bloss
den Körper, es klärt auch den Geist und ist Nahrung für die Seele.
Baunscheidtieren :
Eine sanfte Methode, über die Lymphe zu entgiften.
Gleichzeitig eine Zellerneuerung einzuleiten.
Indikationen :
Gelenkprobleme, Rheumatischer Formenkreis, Lumbalgien,
Hexenschuss, Parästhesien.
Blutegel :
Hirudo medizinalis., Nothelfer in der Naturmedizin.
Anwendung und Wirkung :
Die Anwendung wirkt sich äusserst günstig auf den Organismus aus.
Blutreinigend, krampflösend, entzündungshemmend, entgiftend.
Indikationen:
- Krampfadern
- Thrombosen
- Stauungen
- Entzündungen
- Arthritis
- Depressionen
nach oben
Homöopathie
Similia similibus curentur
Aehnliches möge durch Aehnliches behandelt und geheilt werden.
Das sind
die Worte von S. Hahnemann, 1755 - 1833 nach dessen Lehre sich die
Homöopathie Heute noch richtet.
Homöopathie ist eine spezifische Reiztherapie / Regulationstherapie,
die die Selbstheilungskräfte des Oganismus anregen und steuern. Der
menschliche Organismus soll mit kleinen Gaben von Substanzen gereizt
werden, welche dieselben Symptome wie die Krankheit zu erzeugen
imstande sind. Sie informiert gezielt den Organismus und dessen
Reaktion ( Erstwirkung ) ermöglicht erst die heilende Wirkung der
Arznei.
Ein
genaues Erfragen der Symptome ist wichtig, Zeit, Umstände, Charakter
und Auftretens der Beschwerden. Es gibt drei Grundprinzipien, das
Aehnlichkeitsprinzip, Arzneimittelprüfung am gesunden Menschen und
die Dosierung nach dem individuellen Krankheitsbild. Man achtet auf
Leitsymptome, auf Gemüts- und Geistessymptome, Hinweise geben auch
Modalitäten, wie Durst, Träume, Verbesserung, Verschlimmerun an der
Kälte oder Wärme. Stehend, liegend, in Bewegung, an der frischen
Luft.
Homöopathie behandelt den kranken Menschen, nicht die Krankheit.
nach oben
Massage
Reflexzonenmassage
:
Die Wirkung erfolgt über Dermatome, die durch
reflektorische Art über bestimmte Körperzonen
beeinflusst werden.
Handreflexzonenmassage:
Therapie an den Händen ist vor allem bei Unterfunktionen
angezeigt, bei Leerezuständen oder bei chronischen
Entzündungen. Es ist immer ein Abwägen der energetischen
Momentsituation des Patienten.
Chinesische
Fussmassage
:
Kommt zur Anwendung bei zuviel Yang, also bei überschiessenden
Mustern, kann zum harmonischen Ausgleich führen. Bei
Spannungszuständen der Muskulatur, bei Füllezuständen, bei
Ueberfunktion und bei akuten Erkrankungen. Bei gleichzeitiger
Ohrreflexzonenkontrolle werden damit optimale Resultate erzielt.
Tuina
:
Tuina heisst greifen und kneifen, schaben, kneten, reiben,
vibrieren, schnippen, klopfen, rollen und walzen.
Ganzkörpermassage:
Positive Wirkung und Beeinflussung im Muskel Spannung,
Hartspann abbauen, fehlenden Tonus erhöhen, Durchblutung verändern,
Schlacken abbauen, Wirkung auf die Lymphe und somit auf die Venen.
Durchblutungsfördernd. Förderung des Stoffwechsels an Gelenken,
Bänder und Sehnen. Gleichzeitig wird wohltuend die Psyche ( Gemüt )
mitbehandelt.
nach oben
Moxen
Moxibustion, ist kombiniert als Phyto
und Wärmebehandlung, indem Beifuss (Artemisia vulg.) in der
indirekten Form als Moxakegel, Moxazigarre oder direkt auf der
Akupunkturnadel verbrannt wird. In der traditionellen chinesischen
Medizin T C M sind 50 diverse Anwendungsmöglichkeiten bekannt.
Grossflächig wird das Moxabügeleisen
eingesetzt, mit dem bestimmte Areale behandelt werden und
erstaunliche Ergebnisse ermöglicht, erwärmt, Muskelhartspann löst
und bis in tiefere
Schichten
wohltuend einwirkt.
-
Moxatherapie aktiviert den Stoffwechsel.
-
Regt über
Nervenverbindungen einen Organfunktionsreiz an.
-
Verbessert
Fliesseigenschaften des Blutes,
-
Regt
zur Bildung von roten Blutkörperchen an
-
Moxa wirkt
regulierend auf Nervenfunktionen
Dank der jahrtausendealten Anwendung
der Moxatherapie in China, hat sich ein riesiger Erfahrungsschatz
angesammelt. Diese Erfahrungen wurden wissenschaftlich
durchleuchtet, und bei 22 Krankheitsbildern ist der Nachweis
erbracht, dass die Moxabehandlung heilend wirkt.
Gemoxt wird
auf Akupunkturpunkten oder auf einem Meridian.
Indikationen
Hauptanwendungsgebiete sind :
Chronische
Krankheiten, Bronchitis, Asthma, Hypotonie, Durchblutungsstörungen,
Erschöpfungszustände, Immunstimulans, Depressionen, sex. Störungen,
Knochen und Gelenkserkrankungen, Magen-Darm- Beschwerden, Lähmungen,
Rheuma, Kopfschmerz, Blasen und Nierenschwäche.
Wie erklärt sich die Moxawirkung :
Die
Moxatherapie funktioniert nach dem Prinzip der Gegenregulation. Bei
dieser Gegenregulation wird durch die Nervenendigungen die Hypophyse
aktiviert, die Nebennieren zur Freisetzung von Hormonen angeregt,
die im Körper wirken. Mit der Moxatherapie gelingt es,
krankmachende, negative Energie abzuleiten, das körpereigene
Immunsystem zu stärken und so das zirkulierende Qi zu den
Organen, Geweben und Körperflüssigkeiten hinzuleiten. Einen Yin -
Yang Ausgleich herzustellen.
nach oben
Phytotherapie
Phytotherapie ist eine Therapieform mit
pflanzlichen Heilmitteln, die seit Menschengedenken angewendet wird.
Altägypten hat die längste Erfahrung damit. Sie setzt sich zusammen
aus Pflanzen, Pflanzenteilen oder deren Inhalt und wir finden sie in
der pflanzlichen Ernährung, Diätetik, sowie in Homöopathie,
Bachblüten, Balneo- physikalische , Aroma- Therapien, und wenden sie
an als Tees, Sirupe, Elixire, Essenzen, Pastillen, Globuli, Wickel,
Salben, Inhalationen, Bäder, Oele und Seifen.
Wir unterscheiden zwischen MITE ( mild
) und FORTE ( stark. ) Mitemittel sind z.B. Pfefferminze,
Kamille, Melisse und Baldrian. Fortemittel Convalleria, Maiglöckchen,
Digitalis - Roter Fingerhut als Herzmittel, oder Opiumtinktur -
Morphium.
Pflanzenheilkunde findet daher in der
Volksmedizin ein
weitgefächertes Anwendungsspektrum als / bei Immunstimulans,
Atemwegserkrankungen, Erkrankungen des Herz / Kreislaufsystems, des
Hormonhaushaltes, Magen - Darmerkrankungen, sowohl bei Blähungen,
als Abführmittel, Leber und Gallemittel. Bei Nieren und
Blasenstörungen des Urogenitaltraktes, als auch bei Psycho
vegetabilen Störungen und Schlafstörungen.
Diverse Teesorten und ihre Anwendung:
Arnika
grösstes Wundheilmittel, desinfizierend, bei
Prellungen, Stauchungen, Entzündungen, Insektenstiche,
Mundschleimhautentz. Anregend bei Herz und Kreislaufbeschwerden,
meist als Tinktur oder Homöop. Globuli
Ackerschachtelhalm
wirkt harntreibend, bei Oedemen, schlecht Zinnkraut, heilenden
Wunden, Bindegewebeschwäche.Katzenschwanz hoher Kieselsäureanteil,
daher ausgezeichnet gegen Zahnfleischbluten, Ekzeme, Aufguss auch
für Bäder, Fussbäder gegen Fussschwitzen.
Anis
fördert Schleimlösung bei Katarrh und löst leichte krampfartige
Beschwerden in Ma. / Darmtrakt
Artischocke
Leberschutz, Gallefördernd, cholesterin und triglyzeridsenkende(gr.
Speicher des Baufettgewebes) Wirkung, Verdauungsfördernd.
Fertigextrakte dem Tee vorziehen.
Bärentraube
Entz. Erkrankungen der Harnwege, meist in Mischungen der Nieren -
Blasentees
Baldrian
Bei nervöser Unruhe, beruhigende Wirkung, zum Durchschlafen, Prüfungsangst, Krampflösend,
nervöser Reizhusten. Keine Nebenwirkungen.
Birke
oft in Mischungen bei Frühlingskuren, Harnstein,
Nierengriesslösend, gegen Schuppen, rauhe Haut. Spendet uns Kräfte
der Verjüngung, Aufbau, Erneuerung
Bärlauch
gleiche Inhalt wie Knoblauch, bei Magen-/Darmstörungen,
Appetitlosigkeit, antiseptisch, ( keimwidrig) immunstimulierend.
Brennessel
Nasenbluten stillend, Haut, Nägel
stärkend, Harnwege reinigend, ausschwemmend bei Frühlingskuren,
auch für blutarme, schwächliche Menschen, gegen Gicht, Rheuma, als
Haarkur , kieselsäurehaltig.
Bohnenschalentee
Gallensaftbildend, Magensaftanregend,
antidiabetisch,harntreibend
Eisenkraut / Verbena
leicht adstringierende ( zusammenziehende), entzündungshemmende,
harntreibende Wirkung
Verveine
gegen rheumatische Beschwerden.
Echinacea / Sonnenhut
Fertigpräparate, entzündungshemmend,
immunstimulierend, Abwehr bei grippalen Infekten, Grippe, chron.
Gelenksentzündungen, Nasen, Rachen, Hals sowie Harnwege.
Feigen
Laxierend, ( abführend) bei Verstopfung, in
Kaffeeersatz enthalten
Fenchel
Schleimlösend, gegen Blähungen, Erkältungen zum Gurgeln,
auswurffördernd, bei Säuglingen, Fencheltee, Quetschen der Körner,
kann auch in Milch gegeben werden. Zur Milchbildung, in
Hustenbonbons, als Fenchelhonig oder Sirup
Frauenmantel
ausgezeichnetes Frauenmittel, Magen-darm
Silbermänteli
Blähungen, Unpässlichkeit oder
WechseljahrsBeschwerden, äusserlich gegen Wunden, Stiche und
Schnitte.
Ginkgo
Arterielle Durchblutung, Blutzirkulation Anregend,
Immunstimulans
Goldrute
spasmolytisch,( krampflösend)
blutreinigend
Solidago
(Diuretisch), harntreibend
durchspülen der ableitenden Harnwege, Rheuma, Ekzeme
Ginseng
Anregung des Hirnstoffwechsels,
Förderung der Leberfunktion,
Abwehrkraft steigernd
Hagebutte
hoher Vit. C – gehalt, wassertreibend
Heidelbeere
adstringierend,( zus.ziehend) bei
akutem Durchfall, entzündungshemmend bei Fieber, Entzündungen der
Mund- und Rachenschleimhaut, Blutzuckersenkend
Holunder
Schwitzkuren, Erkältungen, rheumatische
Schmerzen, Halsweh, Heiserkeit, Sirup in heissem Tee trinken
Hopfen
beruhigend, schlaffördernd, bei
Angstzuständen, sedierende (dämpfend) Wirkung, äusserlich Geschwüre,
in Fertigarzneimittel, in Bierbraukunst.
Huflattich
Reizlindernd, entzündungshemmend bei
Katarrh
Johanniskraut
schwach antidepressiv, adstringierend
Hypericum
(zusammenziehend) antiphlogistisch
(entzündungshemmend) gegen Verbrennungen, Sonnenbrand, harntreibend,
Mensfördernd, Ischias, Malaria, Zauberkraut. Kontraindikation –
Fotosensibilität, bei heller Haut
Johannisbeere
hoher Vit. C – gehalt, bei Erkältungen
Kamille
Krampflösend, Umschläge, nicht auf
Augen, da Korbblütler und deshalb allergieauslösend, doch für die
Haut, Schleimhaut, gegen Blähungen, Magendarmtrakt, sowie
Atemwegbeschwerden. Rollkur bei Verdauungsbeschwerden mit
Kamillentee : einige Schlucke trinken, auf dem Rücken liegen, 3
Min./ danach auf der re. Seite nach erneutem Schluck 3. Min. liegen,
danach auf dem Bauch, sowie li. Seite
Kümmel
mitkochen bei blähenden Gemüsen. Regt an, steigert Verdauungssäfte,
krampflösend
Königskerzeexpectorierend, (
auswurffördernd) reizmildernd, Katarrh der oberen
Atemwege, Augenentzündungen, Rheuma
Knoblauch antiseptisch, wassertreibend,
immunstimulierend gärungsdesinfizierend,
gegen Dornwarzen, antibakteriell
Lavendel
Bei Unruhezuständen, Einschlafstörungen, wirkt beruhigend,
karminativ,( gegen Blähungen, hyperämisierend,
(durchblutungssteigernd,) funktionelle Oberbauchbeschwerden,
krampflösend, auch in Essenzen und Oelen
Leinsamen
Umschläge, Wickel bei Zerrungen, Verrenkungen Stirnhöhlenkatarrh,
Furunkeln.
Zerquetscht laxierend bei Verstopfung
Löwenzahn Für Diabetiker als Zuckerersatz, choleretisch
(gallensaftfördernd) Diuretisch, ( harnaussch.) appetitanregend,
blutreinigend, im Frühling in Salate und Spinat.
Lindenblüte
Schweisstreibend, fiebersenkend, durststillend, wassertreibend,
öffnet die Poren
Melisse
Herz, Nerven u. Magen stärkend, krampflösend Galletreibend, meist in
Kombinationen, bei Erkältungskrankheiten, äusserlich bei Rissen,
Stichen, Zahnschmerzen
Mistel
nur als Präparat, gegen Krebs, Arteriosklerose Blutdrucksenkend,
bei Veitstanz, Hysterie
Passionsblume
Krampflösend, beruhigend, Tee oder Fertigpräparate, gr. Helfer in
unserer Stress und nervenaufreibenden Zeit.
Pfefferminze
mild krampflösende, beruhigende Wirkung. Blähungstreibend,
galletreibend, Pfefferminzgeist Dämpfe gegen Erkältungen in
Zahnpaste, Likör, Bonbons, Kinder mit chron. Bronchialkatarrh,
dünnflüssigen Honig mit zerstossenen Pfefferminzblätter
mischen als Brotaufstrich.
Ringelblume
Tee, Tinktur, Salbe, Umschläge bei Fusspilz, entzündungshemmend,
abschwellend, heilungsfördernd, bei Riss,- Quetsch,- und
Brandwunden. Calendulatropfen bei Insektenstichen
Rosskastanie
durchblutungsfördernd bei Oedemen, Venenentz Blutergüsse,
Krampfadern, Hämorrhoiden, Frostschäden, Fertigpräparate vorziehen
Rosmarin belebt, stimuliert, Allerheilmittel, bei Herz und
Kreislaufbeschwerden, Appetitlosigkeit, Ma.- Darmbeschwerden,
Gallestörungen, äusserlich als Bad , in Salben gegen Muskelschmerz,
zum Würzen
Salbei
zum Würzen, Tee, entzündungshemmend, im Mund , Hals, Magen, als
Umschläge zum Gurgeln
Sanddorn
hoher Vit. C gehalt, als Sirup, Gelee, gegen Infekte
Schlüsselblume
schleimlösend, auswurffördernd, bei Husten Atemwegserkr. , oft in
Teemischungen
Stiefmütterchen
Milchschorf, unreine Haut, innerlich und äusserlich
Spitzwegerich
antibakterielle Wirkung gegen Husten, Heiserkeit, Entzündung der
Mund – und Rachenschleimhäute, als Honig, als Auflage bei
Insektenstichen
Schafgarbe
ähnlich wie Kamille
Süssholz / Lakritze
sekretolytisch, antiphlogistisch, spasmolytisch (schleimlösend,
abschwellend, entkrampfend ) 100 x stärker als Zucker, als
Herzglykosid, Hustenmittel, Heiserkeit, Bronchitis. Süssholzstangen
im Handel
Thymian
Bronchospasmolytisch, ( Bronchien Entkrampfend ) antibakteriell,
äusserlich Durchblutungsfördernd, gegen Krampfhusten, zum Würzen
Taigawurzel / Eleutherococus
Immunstimulierend, damit uns die Stiche des Alltags nicht mehr
treffen Fertigprodukte
Wermut
Appetitanregend, Wurmmittel, als Absinth verboten,
Weide / Salix alba
Antiphlogistisch, (entzündungshemmend ) fiebersenkend, entwässernd
Grippetee, Rheuma, haupts. Präparate mit Salicilsäure
Weissdorn / Crataegus
Durchblutungsfördernd, Weitstellung der Gefässe,
Blutdruckregulierend, Präparate vorziehen
Zwiebel
Bakterienhemmend, Verdauungsfördernd, Zwiebelsaft und Sirup bei
Husten, Heiserkeit, als Umschläge bei Halsweh, Furunkel, Warzen, auf
Insektenstiche.
Zitrone
appetitanregend, verdauungsfördernd, antiseptisch, keimtötend,
Zitr.wasser bei
Fieber, Zungenbelag, Tee mit Zitrone bei Migräneanfall. Äusserlich
straffend.
nach oben
Wirbelsäulen / Swingen
Die statische Funktionalität des
menschlichen Skelettes könnte mit dem Baugerüst einer Brücke
verglichen werden. Die physikalischen Gesetze der Natur sind
einmalig, das Produkt, die Schöpfung Mensch ist einzigartig.
Das reibungslose Zusammenspiel
verschiedenster Strukturen des Bewegungsapparates, Skelettsystem mit
Wirbelsäule, Nerven, Muskeln, Bänder, Sehnen und Bindegewebe
zusammen mit den inneren Organen, die für Sauerstoffzufuhr,
Blutversorgung und Ernährung, also Energie sorgen, ermöglichen erst,
uns zu bewegen. Rhytmus und Bewegung ist Leben, eine eingeschränkte
Beweglichkeit setzt unsere Lebensqualität herab.
Statikausgleich des Bewegungsapparates
durch:
-
Mobilisation aktiv und passiv
-
Fehlstellungen ausgleich z.B.Beckenschiefstand, Beinlängendifferen
-
Muskelverspannungen lösen
-
Hypotone
Muskeln aufbauen durch gezielte Uebungen
-
I S G
mobilisieren (Ist die Abk für?)
-
Veränderung von Fehlhaltung und Bewegungsmustern
-
Swingen
auf dem Schwingkissen
Wirkung:
Diverse
Dysfunktionen werden aufgehoben Autoreposition verlagerter
Wirbelkörper Beim Swingen, ein Gefühl, sanft wie von Meerwasser
getragen beinah totale Muskelrelaxion. Ein sanftes Schwingen, mit
gezielt eingesetztem Dehnen und Mobilisieren der Gelenke,
unterstützt durch den Reiz der Mechanorezeptoren ermöglicht optimale
Ergebnisse.
nach oben
NOTE: Wenn Sie mehr wissen wollen,
kontaktieren Sie mich doch...(mehr)
|